20.214509 Wie können Forschung, Entwicklung und Innovation im Sport effizient institutionalisiert werden?

Grund des Vorstosses:

Forschung und Entwicklung im Sport zielen vor allem auf Verbesserungen von Training, Betreuung und Material ab, um die Wettkampfleistung zu optimieren. Nicht nur die besten, sondern oft auch die innovativsten Athletinnen und Athleten, Teams und Nationen setzen sich durch. Aufwändige Entwicklungen und forschungsbasierte Innovationen können nur selten realisiert werden. Die nachhaltige Beschaffung von finanziellen und personellen Ressourcen für Forschung, Entwicklung und Innovation ist sehr schwierig. Da F+E im Sport nicht institutionalisiert ist, bedeuten heute häufig personelle Veränderungen bei Hochschulen oder auch bei Verbänden das Ende der Innovation und diese sind damit nicht nachhaltig. Der Sport schafft es zum Beispiel kaum Fördermittel des Bundes beim Schweizerischen Nationalfonds oder bei Innosuisse zu generieren. Gerade mal 0,03 Prozent resp. 0,14 Prozent beträgt 2018 der Anteil der vergebenen Mittel für den Sport. Leider ist F+E im Sport im Unterschied zu anderen Ländern nicht institutionalisiert. Es fehlt ein «Single Point of Contact» ein F+E Hub. Es gilt den nachhaltigen «Schweizer Weg» bei Forschung, Entwicklung und Innovationen im Sport aufzuzeigen.

Antwort des Bundesrates:

Der Bundesrat beantragt die Annahme des Postulates.

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NR Marcel Dettling
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