Die Zahlen sind erschreckend: 1,294 Millionen Menschen beantragten 2015 in einem europäischen Land Asyl. Der Grossteil davon aus Afrika und dem Nahen Osten. Die Bilder haben sich in unseren Köpfen eingeprägt. Massiv überfüllte Boote überqueren in halsbrecherischer Art und Weise das Mittelmeer.Nicht selten kentert ein Boot, und die Flüchtlinge geraten in Seenot. Leider sind öfters auch Tote zu beklagen. Tote gibt es aber auch, wenn christliche Mitfahrer von Andersgläubigen einfach über Bord geworfen werden. Denn der aller grösste Teil der Migranten ist nicht christlich geprägt. Das heisst, diese Menschen haben keine Ahnung, in was für einen Kulturkreis sie sich da in Europa begeben. Doch immer wieder heisst es, dies sei kein Problem. Man könne diese Leute integrieren. Mit viel Steuergeld werden grosse Integrationsprogramme aufgebaut, um die Leute an uns Europäer zu gewöhnen.
Asylwesen am Ende? Je länger, je mehr zeichnet sich ab, dass das Asylwesen in der heutigen Form an Grenzen stösst. Immer wieder mussten wir dies im zu Ende gehenden Jahr feststellen. Bei unzähligen Polizeimeldungen wurden Straftaten von Asylbewerbern festgestellt. Der negative Höhepunkt war nun die Tragödie vom Weihnachtsmarkt in Berlin. Und da ist der wunde Punkt am ganzen System. Bei der Völkerwanderung, die zurzeit stattfindet, kommen nicht nur Schutzbedürftige nach Europa. Bei Schutzbedürftigen denkt man sofort an Frauen und Kinder oder ältere Leute. Die Zahlen vom letzten Jahr zeigen aber ein ganz anderes Bild: Von den insgesamt gut 39 000 Asylbewerbern, die 2015 in unser Land kamen, waren nur gerade 11 000 Frauen, 28000 waren Männer. 20’000 der Männer sind zwischen 18 und 30 Jahre alt. Männer im besten Alter, die eigentlich in ihrem Land gebraucht würden. Doch es zieht alle nach Europa. Dies ist ja auch nicht weiter verwunderlich, denn nirgends sonst auf der Welt wird so grosszügig Asyl gewährt. Und genau da läuft etwas Wesentliches falsch. Unbestritten bleibt die Hilfe für Schutzbedürftige. Aber tatkräftige junge Männer sollten, anstatt integriert, auf eine baldige Rückkehr in ihre Heimat vorbereitet werden. Anstatt massenhaftes Zusammenführen von verschiedenen Kulturen und Religionen innerhalb kürzester Zeit und auf engstem Raum sollte die europäische Politik besser ein massvolles Zusammenleben über Generationen erstreben.
Gefährliches Schengen-Abkommen: Der Attentäter von Berlin konnte unbemerkt durch halb Europa reisen. Die Grenzen werden fast nicht mehr kontrolliert, Schengen sei Dank. Dass er nun aber unbemerkt über Frankreich nach Italien reisen konnte, zeigt die riesigen Sicherheitslücken in Europa deutlich auf. Denn Frankreich hat seit den Anschlägen in Paris das Sicherheitsdispositiv massiv aufgestockt. Erst vor Kurzem wurde die Verlängerung des Ausnahmezustandes bis im Juli 2017 beschlossen. Und trotzdem konnte der Attentäter mutmasslich unbemerkt durch die halbe «Grande Nation» reisen – und dann ebenfalls unbemerkt in Italien einreisen. Spätestens jetzt sollten die Europäer merken, dass der Traum der offenen Grenzen Schiffbruch erlitten hat. Es nützt nichts, wenn man die Grenzen weit offen lässt, aber im Landesinneren das Sicherheitsdispositiv massiv aufstocken muss!
Das Trojanische Pferd: Einmal mehr zeigt sich, dass sich die Geschichte immer wiederholt. So ist die Geschichte vom Trojanischen Pferd aktueller denn je. Damals wurde die List der Griechen den Trojanern zum Verhängnis. Da Troja von den Griechen auf normalem kriegerischem Weg nicht eingenommen werden konnte, bauten sie ein grosses Holzpferd, welches sie den Trojanern schenkten. Im Innern versteckten sie ihre Krieger. Die Trojaner öffneten selber ihre Stadttore, um das geschenkte Pferd hereinzuholen. In der Nacht öffneten dann die Griechen von innen die Stadttore, um ihrer Armee Einlass zu gewähren. Es scheint, als müssen wir miterleben, wie sich die Geschichte wiederholt.